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Es werden Posts vom 2009 angezeigt.

Haidforst - Droht die Teilrodung?

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Der Beschluss des Traunsteiner Stadtrats, den Flächennutzungsplan für 29 Hektar des im Norden Traunsteins gelegenen Haidforst wegen angeblicher Gewerbeflächenanfragen und wegen eines Eisenbahnladeterminals zu ändern hat bei vielen Traunsteinern Besorgnis ausgelöst. Am 25.10.2009 und am 31.10.2009 hatten deshalb die Stadtratsfraktionen der Grünen und der Traunsteiner Liste zu einer Begehung des betroffenen Geländes eingeladen. Freundlicherweise erklärte sich der Traunsteiner Stadtförster Dipl.- Ing. Gerhard Fischer dazu bereit mit anwesend zu sein und hat die Interessierten bei beiden Besichtigungen kompetent und sachlich informiert. Überraschenderweise war bei beiden Besichtigungen auch OB Kösterke anwesend. Stadförster Herr Fischer zeigt die ca. 29 Hektar für die der Flächennutzungsplan geändert werden soll. (Aufgeklebter rosarot umrandeter Bereich) Der grüne fast senkrechte Strich parallel zur B304 innerhalb des betreffenden Geländes zeigt den geplanten Standort

Videoüberwachung in der Bahnhofsunterführung

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Aufmerksamen Passanten wird es bereits aufgefallen sein: Seit kurzem befinden sich in der Traunsteiner Bahnhofsunterführung 6 Überwachungskameras. Dies ist überraschend da die Stadt Traunstein bisher nicht durch eine hohe Kriminalitätsrate aufgefallen ist. In anderen deutschen Städten beißen Befürworter einer dauerhaften öffentlichen Gesichtserkennung oft noch auf Granit, so hat unlängst der Datenschutzbeauftragte des Landes Berlin den Berliner Verkehrsbetrieben für die dauerhafte Einrichtung von Kameras zur Gesichtserkennung am Kottbusser Tor eine Absage erteilt. Für die Videoüberwachung öffentlicher Plätze ohne konkreten Anlass bestehe im Berliner Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetz keine Rechtsgrundlage. Überwachungskamera in der Bahnhofsunterführung bei der Treppe zum Bahnhofsvorplatz                          Wesentlich weiter ist man hier in Traunstein. Ohne Stadtratsbeschluss wurden an einem wichtigen Fußgängernadelöhr Biometrische Systeme zur Gesichtser

Nordostumfahrung Traunstein – Ortstermin im Bereich Weiderting

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Während die Bauarbeiten an den Brücken im Bereich der nördlichen Einfahrt von der B304 in die zukünftige Nordostumfahrung Traunstein seit längerem still stehen überrascht das Ausmaß der Waldrodungen in diesem Bereich. Wer geglaubt hatte dass die Rodungen nur den Weg der zukünftigen Straße abdecken stellt fest dass dort bereits jetzt mehrere Hektar Waldflächen den Motorsägen zum Opfer gefallen sind – der neue Knotenpunkt wird ja nicht als normale Kreuzung ausgeführt sondern wird ähnlich einem Autobahnkreuz gestaltet, dies treibt den Flächenverbrauch empfindlich in die Höhe. Brücken am Beginn der Nordostumfahrung bei Weiderting, rechts im Bild die Fahrradbrücke. Gerodet wurde zusätzlich im Bereich der Müllumladestation Weiderting, dort werden bereits erste Gewerbeflächen bebaut. Neues Gewerbegebiet in unmittelbarer Nähe der Müllumladestation bei Weiderting, Blick Richtung Norden, im Hintergrund ganz hinten links das Gewerbegebiet Aiging. Neues Gewerbegebiet in unmittel

Eine Reise in die Zukunft – Fahrt mit der Lokalbahn von Salzburg nach Bürmoos

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Ein Vergleich zwischen der Salzburger Lokalbahn und der Traun-Alz Bahn. Der Lokalbahnhof Salzburg befindet sich ein Stockwerk unter dem Salzburger Bahnhof. Sofort fällt auf: Hier wurde nicht gekleckert sondern geklotzt, alles wirkt ein wenig zu groß, man hat den Eindruck sich im U-Bahn-Bereich einer Großstadt zu befinden. Die Gleise sind vom Zugbahnhof aus bequem mit dem Lift oder vom Busbahnhof aus per Rolltreppe zu erreichen. Zwei Fahrkartenschalter sind besetzt, ich bezahle beim sehr freundlichen Mann am Fahrkartenschalter 9,40 Euro für eine Tageskarte die zwischen Salzburg und Bürmoos Gültigkeit besitzt. Im Infobereich hängen viele verschiedene Fahrkarten und Infobroschüren. Der Zug steht abfahrbereit am Gleis, der Einstieg ist nicht ebenerdig – für junge Menschen kein Problem, für ältere Menschen jedoch unnötig hoch. Im hell beleuchteten und sauberen Zug setze ich mich und bin über die weiche Bank erstaunt, das erinnert eher an ein Sofa. Ansonsten sieht es aus wie in einer U-

Eine Fahrt in die Vergangenheit - Mit dem Zug von Traunreut nach Traunstein

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Bei regnerischem Wetter hatte ich kürzlich in Traunreut zu tun, so habe ich die Gelegenheit wahrgenommen und anstatt wie gewohnt mit dem Bus eine Fahrt mit dem Zug von Traunreut nach Traunstein unternommen. Zunächst fällt auf dass der Bahnhof der größten Stadt im Landkreis eigentlich kein Bahnhof ist sondern ein Glashäuschen mit Fahrkartenautomat und einer Sitzgelegenheit. Einige wenige Fahrradabstellplätze sind vorhanden, ein Raum in dem man sich aufwärmen könnte oder gar ein öffentliches WC fehlen. Da angesichts der tristen Ausstattung des Traunreuter Bahnhofs natürlich kein Fahrkartenschalter vorhanden ist muss man zum Kauf einer Fahrkarte mit einem Automaten vorlieb nehmen, eine Beratung ist somit nicht möglich. Ich wähle aus den zwei vom Fahrkartenautomaten angebotenen Tarifen den billigeren für 3,10 Euro, warum ich den Tarif für 3,40 Euro nehmen soll erschließt sich mir in der kürze der Zeit nicht. Da der Automat bei solch geringen Beträgen nur Scheine bis maximal 10 Euro akze

Nordostumfahrung Traunstein – Verschenkte Möglichkeiten

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Der Bau der Nordostumfahrung Traunstein macht sichtbare Fortschritte, die weitläufigen Rodungen an der Traun, im Wald Richtung Kammer und im Wald Richtung Staatsstraße 2105 nach Waging sind bereits größtenteils abgeschlossen, erste Brückenfragmente an der B304 und im Trenkmoos sind bereits sichtbar, die Anbindung der Staatsstraße 2105 nach Waging an das noch zu errichtende Verkehrskreuz nördlich der Ettendorfer Kirche ist baulich beinahe abgeschlossen. Bekanntlich geht man beim Staatlichen Bauamt Traunstein bereits jetzt von Kosten von ca. 40 Millionen Euro aus, Erfahrungen aus vergleichbaren Projekten zeigen dass die Kosten oft noch weiter steigen. Brückenfragment bei Hierankl, Teil der Nordostumfahrung Traunstein, März 2009 Seit der Inbetriebnahme des Mautsystems auf den Deutschen Autobahnen am 1. Januar 2005 hat der Verkehr von großen Lkws auf der B304 stetig und deutlich zugenommen, Konvois von 3 oder 4 Sattelschleppern gehören mittlerweile zum Traunsteiner Straßenbild

Haltestelle Traunstein Nord

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Ein passenderer Ort für eine Bahnhaltestelle im Traunsteiner Norden ließe sich kaum finden. Zu Schulzeiten ist es jeden morgen das selbe Bild: Massen an Schülern gehen weite Wege zu Fuß um zur gewerblichen Berufsschule in der Wasserburger Straße und zur Lanwirtschaftsschule in der Schnepfenluckstraße zu gelangen. Für viele Schüler wäre der zeitraubende Weg vermeidbar wenn der Bau der Zughaltestelle Traunstein Nord im Bereich zwischen Gewerbegebiet Kaserne und der Landwirtschaftsschule Wirklichkeit werden könnte. Dies hatte man längst auch bei der Südostbayernbahn erkannt und an dieser Stelle bereits den Bau der Haltestelle angekündigt. Ankündigung der Südostbayernbahn Haltestelle Traunstein Nord Nicht nur viele Berufsschüler würden von diesem Haltepunkt profitieren, es befinden sich dort auch das Wohnheim der Krankenpflegeschule, das neue Gesundheitszentrum und weitere große Wohneinheiten in Sichtweite. Auch die Bewohner Matzings könnten von dem dann schnell zu erreichend